Grünes Licht
Ehemaliger Schulmediziner schreibt ein Buch zur Ganzheitsmedizin
Es gibt Tausende Bücher über Krankheiten.
Das Streben nach Gesundheit lässt vor allem dann, wenn die Krankheit das Leben beeinträchtigt, auch den Wissensdurst nach möglichen Lösungen
steigen. Der Arzt und Musiker Wolfgang Grünzweig hat mit „Grünes Licht“ ein Buch über die Energie des Lebens geschrieben und bietet dem Leser damit eine neue Sichtweise zu seinem Körper, seinen Krankheiten und seiner Gesundheit.
Schulmedizinische Erfahrung – ganzheitliche Erkenntnisse
Grünzweig wagt sich mit seinem Buch in Sphären vor, die weit über das in unseren Breiten übliche Verständnis von Medizin hinausgeht. Als ehemaliger Kassenarzt einer allgemeinmedizinischen Praxis hat er ausreichende Erfahrung in der Schulmedizin, scheint diese aber als unzureichend anzusehen. Für Grünzweig gibt die Schulmedizin eine
ungenügende Antwort weshalb körperliche Vorgänge im Krankheitsfall
so ungeordnet ablaufen. Anworten dazu findet Grünzweig aber in jahrtausenden altem Wissen der chinesischen oder indischen Medizin. Dem Arzt ist es ein Anliegen, die Möglichkeiten der neuzeitlichen Erkenntnisse mit uraltem Wissen zu vereinen. Er plädiert auch für eine ergänzende Verständigung zwischen der chemisch-materiell ausgerichteten Schulmedizin und der energetisch- physikalisch orientierten Komplimentärmedizin.
Energiekörper
Grünzweig stellt den Energiekörper in den Mittelpunkt. Alles, was lebt, schwingt und hier findet er die Ansätze für seine ganzheitliche Medizin. So werden Begriffe wie Aura, Chi oder Prana in seinem Werk nachvollziehbar,
erklärt und zum eigentlichen Geheimnis des Lebens. Die Aura eines Menschen ist längst nachgewiesen und auch die Schwingungen des
Organismus sind wissenschaftlich belegt. Hier verweist Grünzweig auch auf den Unterschied zwischen Leben und Tod, schließlich gibt es nach dem Leben keine Schwingungen mehr und der Energiefluss hört auf.
Körper – Seele – Geist
Der Autor spart nicht mit Kritik, wenn es um Zusammenarbeit im Gesundheitswesen geht. So gibt es eine kaum übergreifende Kommunikation unter den Wissenschaften und sogar innerhalb der Medizin wird viel zu wenig effektiv und fächerübergreifend diskutiert – so seine Meinung. Die Wertigkeiten von Körper, Seele und Geist scheinen unbestritten zu sein, dennoch ist die Medizin wohl auf den Körper konzentriert. Grünzweig sieht die Seele mit dem Energiekörper
Foto: Privat/Dr. Wolfgang Grünzweig